Gitarrendecke mit Text

Sehr ge­ehr­ter Herr Tár­re­ga!

Liceu de Barcelona (eigenes Fotoarchiv)
Leute im Ge­spräch vor dem Liceo in Bar­ce­lo­na (Im Ori­gi­nal „Las Ram­blas 1872“ aus ei­ner Do­kumen­ta­tion von Jo­án Mar­tí, ei­ge­nes Pri­vat­ar­chiv)

Ein in­ne­rer Drang nach ste­ti­ger Ver­än­de­rung und die Mu­sik als be­stän­dige Ge­fähr­tin – die­se An­la­gen sind wohl Be­din­gung und aus­schlag­ge­bend für den Er­folg des be­kann­testen spa­ni­schen Gi­tar­risten Fran­cisco Tá­rrega Ei­xea (1852-1909). Sei­ne Le­bens­qua­li­tät war im­mer durch so­zi­ale Um­stän­de ein­ge­schränkt, die Gitar­re je­doch wur­de zu ei­nem Me­dium, mit dem er per­sön­li­che Zu­frie­den­heit er­lan­gen konn­te. 1881 hei­ra­te­ten Fran­cis­co Tá­rre­ga und die Va­len­cia­ne­rin Ma­ría Ri­zo. Sie be­ka­men vier Kin­der, von denen zwei über­leb­ten: Pa­qui­to und Ma­ri­eta. Ab 1885 wohn­ten sie mit Tá­rre­gas jüngstem Bru­der Vi­cente in Bar­celona.

In Ti­teln und Wid­mun­gen von Tá­rre­gas Kom­po­si­tio­nen tau­chen mehr als 25 Na­men von Fa­mi­lien­mit­glie­dern, Freun­den und Schü­lern auf. In die­sem Buch wer­den die Fa­mi­li­en­mit­glie­der vor­ge­stellt, de­nen Tá­rrega Wer­ke ge­wid­met hat: Sei­ne Frau Ma­ría Jo­se­fa Ri­zo und ih­re vier Kin­der Jo­se­fa, Fran­cis­co, Ma­ría Ro­sa­lia und Con­cep­ción, sein Va­ter Fran­cis­co Tá­rre­ga Ti­rado sowie der Pa­ten­on­kel Mi­guel Ar­men­got und die Pa­ten­tan­te Ro­sa­lia Bitz. Die No­ten der Stü­cke sind in dem Heft „Sie­ben Stü­cke für Gi­tarre - Er­in­ne­run­gen an die Fa­mi­lie“ er­schie­nen.

Buchcover Torge Braemer: Sehr geehrter Herr Tárrega – Erinnerungen an die Familie

Tor­ge Braemer

Sehr ge­ehr­ter Herr Tá­rre­ga! –
Er­in­ne­run­gen an die Fa­mi­lie

„Gi­tar­risten hor­chen auf, wenn sie den Na­men Fran­cisco Tá­rrega hören. Der in der spa­nischen Gitar­ren­welt omni­prä­sen­te Mu­si­ker des 19. Jahr­hun­derts wirkt mit sei­nen Wer­ken bis heu­te auf das Ge­schehen in Kon­zert­sä­len, Mu­sik­schu­len und Mu­sik­zim­mern ein. Aber nicht nur in der Mu­sik­pra­xis ist der Ge­folgs­mann von Chopin und Schu­bert noch im­mer ge­gen­wär­tig: Ei­ni­ge Tak­te seines „Gran Vals“ schal­len rund um die Welt als Stan­dard­klin­gel­ton der No­ki­a-Han­dys. Vie­len sei­ner Fa­mi­lien­an­ge­hö­ri­gen hat Tá­rrega klei­ne ro­man­ti­sche Stü­cke ge­wid­met. Mit dem „Tan­go María” be­kun­det der Kom­po­nist die Lie­be zu sei­ner Frau, die Ma­zurka „Ma­ri­eta" ist ein fas­zi­nie­ren­des An­den­ken an die kunst­be­gab­te Toch­ter Ma­ría Ro­sa­lía und das Prä­lu­dium „Lá­gri­ma” ei­ne ele­gi­sche Ode an die früh ver­stor­bene Toch­ter Con­cep­ción. Die ge­mein­sa­men Er­leb­nis­se des Kom­po­nisten und der Wid­mungs­trä­ger wer­den hier in Form von über­lie­fer­ten Anek­do­ten, per­sön­li­chen Do­ku­men­ten und an­hand neu­er In­for­ma­tio­nen aus der Kul­tur­ge­schich­te Spa­ni­ens in un­ter­halt­sa­mer Wei­se nach­er­zählt.“

Buchseite 5, Sehr geehrter Herr Tárrega


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⸰ Seitenzahl: 136
⸰ Format: 12 x 19 cm
⸰ Ein­band: Paperback
⸰ Laminie­rung: strukturgeprägt
⸰ Papier­sorte: cremeweiß, 90 g

⸰ Erschei­nungs­ter­min: 12.11.2014
⸰ Liefer­status: verfügbar
⸰ Taschenbuch: 19,95 € (D)
⸰ E-Book: 14,99 € (D)

Symbol ISBN BuchISBN: 9783837059663
Symbol ISBN E- BookISBN: 9783732224890



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